Saturday, 4th May 2024
4 Mai 2024

Dreyer sieht gutes Miteinander als Triebfeder der Konjunktur

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Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) sieht das Miteinander zwischen Unternehmen und Gewerkschaften auch als Grundlage für die lebhafte Konjunktur im Land. «Wir haben starke Unternehmen und starke Gewerkschaften», sagte Dreyer der Deutschen Presse-Agentur anlässlich der Halbzeit der Wahlperiode (18. November). «Unsere gute Sozialpartnerschaft ist eine Triebfeder für die gute Wirtschaftslage im Land.» Im ersten Halbjahr stieg die Wirtschaftsleistung um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, bundesweit war es ein Plus von 1,9 Prozent.
Dreyer stellt ihre Bilanz der ersten zweieinhalb Jahre ihrer Ampel-Regierung heute mit Vize-Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Volker Wissing (FDP) sowie Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) in Mainz vor.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Rheinland-Pfalz forderte mehr Investitionen und sprach von einem Investitionsstau. «Angefangen bei der baulichen Substanz der Schulen, über die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, bis hin zum Ausbau der digitalen Infrastruktur im ländlichen Raum», sagte DGB-Landeschef Dietmar Muscheid. Die Landesvereinigung Unternehmerverbände (LVU) vermisst ein übergreifendes Konzept der Digitalisierung. Für große Würfe fehle die Schnittmenge, das zeige sich etwa an der Digitalisierungsstrategie, sagte LVU-Präsident Gerhard Braun.

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